Die Südwest Presse ist Nachfolgerin des 1859 gegründeten Ulmer Tagblatts, das 1877 vom Ebner Verlag übernommen wurde. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Zeitung am 2. Mai 1934 mit dem Ulmer Sturm vereinigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielten 1945 Kurt Fried, Johannes Weißer und Paul Thielemann von den amerikanischen Besatzungsbehörden die Lizenz zur Herausgabe der Schwäbischen Donau-Zeitung.
Schon 1952 hatte die Familiengesellschaft J. Ebner erste bedeutende Verträge mit dem Zeitungsverlag geschlossen. 1955, nach dem Tod von Johann Weißer, traten Max und Carl Ebner mit 50 Prozent der Anteile in die Zeitung ein. Im Jahr 1962 fusionierte die Tageszeitung Ulmer Nachrichten, die ebenfalls seit 1949 erschienen war, mit der Schwäbischen Donauzeitung. 1968 wurde die Schwäbische Donauzeitung in Südwest Presse umbenannt. Es begann eine Kooperation der Südwest Presse mit anfangs neun Lokalzeitungen aus dem westlichen Württemberg (Tübingen, Balingen, Schwenningen, Metzingen/Bad Urach, Reutlingen) und weiteren Lokalzeitungen, deren Verbreitungsgebiet in Ostwürttemberg (u. a. in Aalen, Schwäbisch Hall, Bad Mergentheim, Crailsheim) sowie im Großraum Stuttgart lag. 1974 schloss sich die Südwest Presse mit der Neuen Württembergischen Zeitung Göppingen zusammen. Deren Verlag tritt in diesem Zusammenhang als Gesellschaft mit einem Anteil von 50 Prozent in den Ulmer Zeitungsverlag ein.
Beim Umbau im Jahre 2014 wurden folgende Anlagen saniert bzw. modernisiert:
- Hauptlüftung und Kaltwassersatz für Hauptgebäude
- Abluftanlagen Teeküchen / Sanitäreanlagen / Aufenthalt- und Raucherräume
- Abluft und Belüftungsanlage Aufzugmaschinenraum
- 3 Lüftungsanlagen ehemals Küche, Technik, Sanitäre Anlagen / Kantine Cafeteria / Lager, Archiv
Es wurden mehr als 100 Sensoren und 60 Aktoren an die Regeltechnik angebunden. Cirka 350 physikalische Datenpunkte und über 3.000 virtuelle Datenpunkte wurden auf den Webservern der Automationsstationen visualisiert.